19. Mai 2009

1. Jahr Strickeria


Stricken ist wieder Trend !




Wir haben jetzt schon über 1 Jahr unsere Strickeria, und mein Pullover ist auch fast fertig ! Nachdem wir mit ein paar Freundinnen in der Zeitung Brigitte über eine Strickeria, einer amerikanischen Filmschauspielerin gelesen haben, kam uns die Idee: das machen wir auch! Seitdem treffen wir uns jeden Donnerstag abend zwischen 17:30 und 20 Uhr in unserem hiesigen Leo's Stadtcaffee ganz zwanglos zum stricken, klönen und mehr! Es kommen auch immer mal wieder neue Frauen, Männer haben bei uns, leider noch nicht gestrickt, die haben sich bisher höchstens Lustig über uns gemacht, wieder andere Strickerinnen kommen nur ab und zu,
aber e
s bringt allen sehr viel Spaß.
Das schöne ist auch, daß einige Vollprofis unter uns sind, die den Laien
( z.B. mir .) tolle Stricktips geben.
Letzten Winter haben wir dann auch noch
alle zusammen eine
Strickaktion für Save the Children durchgeführt. Jeder hat so viele Babymützen wie möglich gestrickt. Die Wolle wurde uns von Ruth Schopp (Wollfachgeschäft Lüdinghausen) und einigen Privatleuten gespendet und wir haben dann alle ca. 200 Mützen gestrickt und Anfang Januar mit einem Brief an Frau Merkel nach Berlin geschickt.

Originaltext : http://www.savethechildren.net/germany/muetze/uebersicht.html

Eine Mütze voll Leben

Deine Mütze rettet ein Leben, Deine Stimme rettet Millionen

Kann etwas so Einfaches wie eine Mütze einem Baby helfen zu überleben?

Die Antwort ist „Ja“. Eine Babymütze hält das Neugeborene warm und kann so vor vielen Infektionskrankheiten schützen.

Warum ?

  • In nur zwei Minuten sinkt die Körpertemperatur eines nackten Neugeborenen um lebensbedrohliche zwei Grad Celsius.
  • Die meiste Wär me verliert ein Baby über seinen Kopf.
  • Das Klima im Geburtsland des Babys spielt dabei keine Rolle.

Vier Millionen Kinder sterben jedes Jahr noch in ihrem ersten Lebensmonat

Die Hälfte überlebt nicht einmal die ersten 24 Stunden. Häufige Todesursachen sind Atemwegsinfekte wie Lungenentzündungen.

Mit einfachsten Mitteln können bis zu 60 % der Kinder

gerettet werden: bessere Hygiene, die Ausbildung von Hebammen, ausschließliche Ernährung mit Muttermilch, Antibiotika und Impfungen gehören dazu. Eine Babymütze hält den Körper zusätzlich warm und schützt so vor Infektionen.

Es muss endlich was passieren

Save the Children fordert die Deutsche Bundesregierung auf, sich im Rahmen der Millenniumsziele ihrer Verantwortung bezüglich einer deutlichen Senkung der Säuglingssterblichkeit zu stellen. Dies beinhaltet die gezielte finanzielle Förderung von Maßnahmen zur Überlebenssicherung von Mutter und Kind:

  • Gewährleistung einer flächendeckenden medizinischen Grundversorgung
  • Ausbildung und A usrüstung von Gesundheitspersonal in besonders stark betroffenen Gemeinden
  • Abstimmung der Gesundheitsmaßnahmen auf die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung
  • Verteilung einer Grundau sstattung zur Erstversorgung von Müttern und ihren Neugeborenen

Da die Gesundheit des Kindes unmittelbar mit der seiner Mutter verbunden ist, verfolgt Save the Children einen Arbeitsansatz, der das Wohl von Mutter und Kind in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, praktikable und kostengünstige Lösungen weitreichend, d.h. auch in entlegenen Gegenden, ve

rfügbar zu machen.

Entscheidender Faktor ist ein besserer Zugang zur notwendigen medizinischen Grundversorgung:

  • Wärme und ausschließ liche Ernährung durch Muttermilch
  • Gewährleistung von bestmöglicher Hygiene
  • Impfungen zum Schutz werdender Mütter und Neugeborener gegen Tetanus, schnelle und qualitative Behandlung bei Infektionen des neugeborenen Kindes
  • ausgebildete Geburtshelfer

Na, auf jeden F all ist so eine Mütze ja schnell gestrickt oder gehäkelt, und auf der Web Site von Save the Children halten die auch noch eine Anleitung bereit. Vielleicht habt Ihr ja auch mal Lust auf so eine Aktion mit Freundinnen oder Familie oder auch auf eine
Strickeria
?


Viel Spaß
beim Stricken wünscht Euch: Matta

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen